Ich entwickle für mehrere gemeinnützige Jugendverbände eine Datenbank auf Basis des SQL Servers und nutze hierfür unter anderem auch Fahrtzeiten mit dem Zug. Längere Zeit hatte ich eine Entwicklungsumgebung in einer virtuellen Maschine auf Basis von Virtualbox am Laufen. Allerdings war die Prozedur mit Start der VM manchmal etwas hinderlich und darum hatte ich zeitweise den SQL Server als Entwicklungsumgebung einfach auf meinem Laptop laufen.
Jetzt habe ich wieder einmal mein System neu aufgesetzt und frage mich, was die beste Variante ist - vor allem unter dem Aspekt des Ressourcenverbrauchs. Denn der Dienst des SQL-Servers "frisst" ja auch Kapazitäten, wenn er immer im Hintergrund läuft.
Was wäre dagegen, wenn der SQL Server zwar installiert ist, alle Dienste aber beendet wurden? Würde das Programm dann komplett 0 Ressourcen brauchen (RAM, CPU) oder gibt es trotzdem noch Komponenten, die nicht einfach deaktiviert werden können? Den Festplattenplatz kann man dabei völlig unbeachtet lassen - denn da ist ausreichend vorhanden. Mir geht es nur um Prozesse, die die Leistung reduzieren.